Deutschland und Mexiko
18. Mai 2017
Herausforderungen, Chancen und Optionen
Die deutsch-mexikanischen Wirtschaftsbeziehungen werden seit langem von einem dynamischen Wachstumsrhythmus geprägt. Die Bundesrepublik ist wichtigster Wirtschaftspartner Mexikos in Europa: Mit 1.900 deutschen Unternehmen hat sich die Präsenz Deutschlands seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt.
Wettbewerbsfähige Fertigungskosten, gute Infrastruktur und die geopolitische Lage als Scharnier zwischen Nord- und Südamerika sind dabei ebenso große Standortvorteile wie die Freihandelsabkommen mit 46 Ländern.
Seit der Wahl von Donald Trump zum US-amerikanischen Präsidenten wächst jedoch die Sorge, wie sich eine protektionistische Handelspolitik der Vereinigten Staaten auch auf die deutsch-mexikanischen Geschäftsbeziehungen auswirken könnte. Wie sich diese gestalten lassen und welche Herausforderungen es gibt, wollen wir in einer aktuellen Standortbestimmung beleuchten.
Begrüssung für die DEG
Gunnar Stork, Bereichsleiter Lateinamerika und Afrika der DEG (Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH, Köln)
Keynotes
Héctor Alcantara, Wirtschaftsattaché der mexikanischen Botschaft Berlin
„Mexiko und Deutschland – eine starke Allianz“
Manuel Neumann, Regional Manager Kuba, Mexiko, Zentralamerika, Lateinamerika Verein e.V.
„Perspektiven der deutsch-mexikanischen Wirtschaftsbeziehungen“
Erfahrungsberichte und Panel
Dr. Alexander Schütz, Geschäftsführer Knauf Engineering GmbH, Iphofen
Andreas Schindler, Geschäftsführer Don Limón, Hamburg
Patricia Eversbusch, Direktorin, mexikanisches Fremdenverkehrsbüro, D/Zentraleuropa
Prof. Dr. Thomas Jäger, Lehrstuhl f. int. Politik und Außenpolitik, Universität zu Köln
Moderation
Dr. Hildegard Stausberg, WELT / WELT-Gruppe, Latino-Hub Rheinland, Köln
ORT: Rotonda Business Club
Salierring 32, 50677 Köln